Darsteller:
HORST TAPPERT Oberinspektor Stephan Derrick; FRITZ WEPPER Inspektor Harry Klein; WILLY SCHÄFER Willi Berger;
NORBERT KAPPEN Robert Merck; PASCAL BREUER Alwin Merck; MARION MARTIENZEN Irene Merck; GABY DOHM Ruth Palmer;
ANDRÁS FRICSAY Gitarrist (als Andras Fricsay); KARL RENAR Pensionsportier; HORST A. REICHEL Pensionsgast;
UNBEKANNT Ulrich Pocha; UNBEKANNT Polizist (bekannt als 'Hansi' aus Polizeiinspektion 1) u.v.a.
Kommissar Merck berichtet Derrick vom Tod eines jungen Mannes, der ein guter Bekannter von Mercks Tochter Irene war.
Der Kommissar hatte den Mann erschlagen in dessen Pensionszimmer gefunden. [Quelle: Hampel, Katrin: Das Derrick Buch]
Stab
- Ton HAYMO HEYDER
- Mischung GÜNTER BLUMHAGEN
- Kamera ROLF KÄSTEL, MICHAEL GEORG
- Schnitt ILSE WILKEN
- Regie-Assistent HEIDI KRANZ
- Maskenbildner PETER KREBS, EVA UHL
- Kostüme ELLEN SCHILLER
- Szenenbild UTZ ELSÄSSER, MARGRET FINGER
- Aufnahmeleitung HARTMUT KOLDEWEY, HERBERT JARCZYK
- Produktionsleitung GÜNTER STURM
- Herstellungsleitung GUSTL GOTZLER
- Redaktion CLAUS LEGAL
- Regie MICHAEL BRAUN
- Hergestellt durch die TELENOVA Film- und Fernsehproduktion
- Gesamtleitung HELMUT RINGELMANN
- Im Auftrag von ZDF, ORF, SRG
- © ZDF 1984
Täter
Opfer
Todesursache
- Erschlagen (Whiskyflasche)
Motiv
Länge
Weitere Titel
- Fine di un desiderio (Ende einer Sehnsucht) - Italien
- Nostalgie (Sehnsucht) - Frankreich
- Kun kaipaus päättyy (Ende einer Sehnsucht) - Finnland
Musik
- LES HUMPHRIES Titelmusik & Abspann
- MICHAEL GOLTZ Thema
- TALK TALK Another Word
Drehorte
- PENSION FLORA (Tatort): München-Maxvorstadt
© google maps
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- WOHNUNG MERCK: München-Schwabing
Presse
- Hamburger Abendblatt, 31.8.1984
Bemerkungen
- PENSION FLORA:
Die unter selbigen Namen geführte Pension in der Karlstraße (Maxvorstadt), war ein echtes Familienunternehmen und wurde von 1954 bis 2003 von der Familie Baumgartner betrieben.
2008 wurde die Pension, von den neuen Betreibern gänzlich geschlossen.
Für die Dreharbeiten wurde kaum etwas verändert, wie Empfangsbereich, Nummerierung und Ausstattung der Zimmer, sowie des Frühstücksraums
wurde von der Produktion im Urzustand übernommen.
Da im Film die Pension als "Stundenhotel" dargestellt wurde ("Da geht doch ständig was raus und rein, da kümmer' ich mich doch nicht drum'!";
"Scheint eine Art Stundenhotel zu sein"), führte dies nach der Ausstrahlung zu Irritationen bei den Betreibern
(vorallem da der Name der Pension mehrfach genannt wurde).
Selbst das Fremdenverkehrsamt erkundigte sich telefonisch bei Baumgartners, inwieweit es zuträfe, dass es
sich bei der Pension, wie im Film gezeigt, um ein "Stundenhotel" handeln würde. Die Mißverständnisse konnten jedoch schnell ausgeräumt werden.
Mein herzlichster Dank gilt Frau Baumgartner, die mir freundlicherweise diese Informationen rund um den Drehort PENSION FLORA mitgeteilt hat.
Kofferaufkleber vmtl. 1950er Jahren